Am Dienstag den 14.06.2022 wurde gegen 11:30 der Löschzug Breyell mit dem Stichwort "unklare Rauchentwicklung" alarmiert. Zügig erfolgte eine Alarmstufenerhöhung auf das Stichwort "Wohnungsbrand", ab diesen Zeitpunkt wurden zusätzlich die Löschzüge Kaldenkirchen und Schaag mit alarmiert.
Bereit auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte eine massive Rauchsäule wahrnehmen. Auf einem leerstehenden Hof stand ein Wohngebäude im Vollbrand.
Da schon beim eintreffen der ersten Kräfte, Teile des Daches eingestürzt sind und eine massive Brandausbreitung erfolgt war, mussten die Einsatzkräfte davon ausgehen, dass das Gebäude einsturzgefährdet ist. Daraus resultierte, dass keine Einsatzkräfte zum Eigenschutz das Gebäude betreten dürfen und die Brandbekämpfung nur von außen erfolgen konnte.
Die Brandbekämpfung erfolgte im ersten Verlauf durch Trupps die mit Strahlrohren einen massiven Löschangriff von außen durchführten. Im weiteren Verlauf wurde eine Drehleiter in Stellung gebracht, so dass man von oben in das Gebäude löschen konnte. Das Feuer konnte so schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Den größten zeitlichen Aufwand brauchten die Nachlöscharbeiten. In den Zwischendecken des Gebäudes waren mehrere Glutnester die abgelöscht werden mussten. Diese zu erreichen stelle die Einsatzkräfte vor einer Herausforderung, da das Gebäude weiterhin einsturzgefährdet ist.
Nach rund 6 Stunden Einsatz, konnten die Einsatzkräfte abrücken. Der Löschzug Breyell kontrollierte am Abend nochmals die Einsatzstelle und nahm vorsorglich kleinere Nachlöscharbeiten vor.
Eingesetzte Kräfte:
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